Eugénie Grandet
Zusammenfassung
«Eugénie Grandet» ist ein Roman von Honoré de Balzac, der Teil der Serie «Die menschliche Komödie» ist. Die Hauptfigur, Eugénie, lebt in der bescheidenen Stadt Saumur mit ihren alternden Eltern. Eugénies Vater, Monsieur Grandet, ist bekannt für seinen Geiz, trotz seines enormen Vermögens. Der einzige Lichtblick in Eugénies grauem Leben ist ihr Cousin Charles, der nach dem Tod seines bankrotten Vaters nach Saumur kommt. Unerwartet verliebt sich Eugénie in Charles, doch ihre Gefühle werden durch die Umstände auf die Probe gestellt. Charles zieht aus, um neue Länder zu erobern und Reichtum zu erlangen, während Eugénie unter dem Druck der Gier und Strenge ihres Vaters zurückbleibt. Im Laufe der Jahre stirbt ihr Vater und hinterlässt ihr ein großes Erbe. Doch zu diesem Zeitpunkt hat Eugénie längst die Hoffnung auf Glück mit Charles verloren und sich mit ihrem Schicksal abgefunden. Der Roman taucht in die Atmosphäre des provinziellen Lebens im Frankreich des frühen
1.Jahrhunderts ein und beleuchtet Themen wie Familienwerte, Gier, Liebe und Enttäuschung.
