Open City
Buchrezension
«Open City» von Teju Cole wurde von Kritikern für seine Tiefe und Intellektualität hoch gelobt. Der Roman erzählt von einem jungen nigerianischen Arzt namens Julius, der durch die Straßen von New York wandert und über sein Leben, die Geschichte und die Kultur nachdenkt. Kritiker heben Coles Fähigkeit hervor, atmosphärische Beschreibungen der Stadt zu schaffen und komplexe Themen wie Identität, Einsamkeit und Erinnerung in die Erzählung zu verweben. Coles Stil wird mit der Prosa von W. G. Sebald verglichen, aufgrund seines meditativen und reflektierenden Ansatzes. Einige Rezensenten betonen, dass das Buch aufmerksames Lesen erfordert und möglicherweise langsam erscheint, was jedoch nur seine philosophische Tiefe und emotionale Wirkung verstärkt.
