Eiserne Zeit
Zusammenfassung
Der Roman «Eiserne Zeit» von John Maxwell Coetzee erzählt die Geschichte einer älteren weißen Frau, einer ehemaligen Dozentin für klassische Literatur, die in Südafrika zur Zeit der Apartheid lebt. Sie erfährt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist, und beginnt, einen Brief an ihre Tochter zu schreiben, die nach Amerika ausgewandert ist. Dabei wird sie mit der Grausamkeit und Ungerechtigkeit des Apartheid-Regimes konfrontiert. In ihrem Leben taucht ein obdachloser Mann namens Vernon auf, der zu ihrem Begleiter wird. Durch ihre Interaktionen und die Ereignisse um sie herum werden Themen wie Rassismus, menschliche Würde und moralische Verantwortung beleuchtet. Der Roman erforscht die inneren Erlebnisse der Protagonistin und ihre Versuche, das Geschehen im Land und in ihrem eigenen Leben zu begreifen.
