Piranesi

Buchrezension

Der Roman «Piranesi» von Susanna Clarke erhielt hohe Bewertungen von Kritikern für seine einzigartige Atmosphäre und seinen originellen Erzählansatz. Das Buch erzählt von einer geheimnisvollen Welt, die aus endlosen Hallen und Statuen besteht, in der der Protagonist, bekannt als Piranesi, lebt. Kritiker heben hervor, dass Clarke meisterhaft eine Atmosphäre der Geheimnisumwitterung und Isolation schafft, die den Leser in eine Welt eintauchen lässt, die sowohl real als auch fantastisch erscheint. Der Schreibstil, der an Tagebucheinträge erinnert, ermöglicht es, tiefer in das Bewusstsein des Protagonisten einzudringen und seine Einsamkeit und Neugier zu spüren. Viele Rezensenten betonen, dass das Buch Themen wie Erinnerung, Identität und Wahrnehmung der Realität erforscht und den Leser dazu anregt, über die Natur von Wissen und Wahrheit nachzudenken. Gleichzeitig weisen einige Kritiker auf das langsame Erzähltempo hin, das nicht für alle Leser geeignet sein könnte. Insgesamt wird «Piranesi» jedoch als beeindruckendes und tiefgründiges Werk angesehen, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.