Mord in Mesopotamien
Historischer Kontext und Bedeutung
«Mord in Mesopotamien» ist ein Kriminalroman von Agatha Christie, der erstmals 1936 veröffentlicht wurde. Das Buch hat eine bedeutende historische Relevanz, da es auf Christies persönlichen Erfahrungen während archäologischer Expeditionen im Irak basiert, wo ihr zweiter Ehemann, Max Mallowan, als Archäologe arbeitete. Der Roman hebt sich durch sein einzigartiges Setting – eine archäologische Expedition in Mesopotamien – von anderen Werken Christies ab, was ihm einen exotischen und authentischen Anstrich verleiht. Der Einfluss des Buches auf die Kultur zeigt sich in seiner Popularität und Anerkennung als eines der klassischen Krimis sowie darin, dass es viele nachfolgende Werke inspiriert hat, die archäologische und historische Themen aufgreifen. Darüber hinaus festigte das Buch den Ruf von Hercule Poirot als einen der bekanntesten und beliebtesten Detektive in der Literatur.
