Papillon
Historischer Kontext und Bedeutung
«Papillon» ist ein autobiografischer Roman des französischen Schriftstellers Henri Charrière, der erstmals 1969 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt von einem zu Unrecht wegen Mordes verurteilten Autor, seinen Fluchten und Abenteuern auf der Suche nach Freiheit. Henri Charrière erhielt den Spitznamen Papillon wegen des Schmetterlingstattoos auf seiner Brust. Der Roman war sofort nach Erscheinen ein großer Erfolg, wurde in viele Sprachen übersetzt und hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Kultur des
1.Jahrhunderts, indem er Filme und Theaterstücke inspirierte. «Papillon» weckte Interesse an der Thematik ungerechter Inhaftierung und des Strafvollzugssystems und stellte Fragen über den menschlichen Willen zur Freiheit und die Fähigkeit, Prüfungen zu überwinden, um ein Ziel zu erreichen.
