Von einem Schloss zum anderen
Zusammenfassung
Der Roman «Von einem Schloss zum anderen» von Louis-Ferdinand Céline ist ein autobiografisches Werk, in dem der Autor seine Erlebnisse und die Ereignisse beschreibt, die ihm in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs widerfuhren. Céline, der aufgrund von Kollaborationsvorwürfen auf der Flucht ist, erzählt von seiner Reise durch Deutschland und Dänemark, wo er sich vor Verfolgung versteckt. Das Buch ist voller düsterer und grotesker Beschreibungen, die die Atmosphäre des Chaos und des Niedergangs in Europa jener Zeit einfangen. Der Autor verwendet seinen einzigartigen Stil, der von schwarzem Humor und Sarkasmus geprägt ist, um seine Gedanken über den Krieg, die menschliche Natur und seine eigenen Fehler zu vermitteln. «Von einem Schloss zum anderen» ist der erste Teil einer Trilogie, zu der auch die Romane «Nord» und «Rigodon» gehören.
