Rigodon
Zusammenfassung
«Rigodon» ist der letzte Teil der Trilogie von Louis-Ferdinand Céline, zu der auch «Nord» und «Feerie für eine andere Zeit» gehören. Das Buch beschreibt die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs, als Céline zusammen mit seiner Frau und seiner Katze versucht, aus dem von Chaos und Zerstörung gezeichneten Deutschland zu fliehen. Die Erzählung erfolgt in der Ich-Form, und der Autor teilt seine Gedanken über den Krieg, die menschliche Natur und seine eigenen Erlebnisse. Céline schafft eine düstere und angespannte Atmosphäre, die das Gefühl von Verzweiflung und Ausweglosigkeit vermittelt, das in jenen Tagen in Europa herrschte. Das Buch ist voller autobiografischer Elemente und zeichnet sich durch Célines charakteristischen Stil aus, der Zynismus und schwarzen Humor vereint.
