Der Mythos des Sisyphos
Methodik und Schlussfolgerungen
In «Der Mythos des Sisyphos» verwendet Albert Camus philosophische Analyse und existenzielle Reflexion als Hauptmethodologie. Er untersucht die Absurdität des menschlichen Daseins, indem er den Mythos von Sisyphos als Metapher für sinnlose Arbeit und Kampf analysiert. Camus zieht verschiedene philosophische und literarische Quellen heran, darunter die Werke von Kierkegaard, Dostojewski und Nietzsche, um seine Argumente zu untermauern. Camus' Hauptschlussfolgerung ist, dass der Mensch trotz der Absurdität des Lebens und des Fehlens eines höheren Sinns diese Absurdität akzeptieren und weiterleben muss, indem er Sinn im bloßen Akt des Daseins und Widerstands findet. Camus behauptet, dass das Bewusstsein des Absurden und dessen Akzeptanz ohne Verzweiflung dem Menschen innere Freiheit und Würde verleihen kann.
