Mama irrt sich
Zusammenfassung
Im Roman «Mama irrt sich» von Michel Bussi wird die feine Grenze zwischen Realität und Fantasie zur Bühne einer rätselhaften Ermittlung. Der sechsjährige Junge Malo behauptet, dass die Frau, die sich seine Mutter nennt, in Wahrheit eine Fremde für ihn ist. Seine einzigen Verbündeten sind die Schulpsychologin Vicky und der Polizist Marjorie, die versuchen, das Geflecht aus Widersprüchen in den kindlichen Erinnerungen zu entwirren. Während die Figuren immer tiefer in das Labyrinth der Geheimnisse eintauchen, verweben sich Vergangenheit und Gegenwart, und die Wahrheit erweist sich als weitaus komplexer, als es zunächst scheint. Bussi erschafft meisterhaft eine Atmosphäre der Unruhe und des Misstrauens, die den Leser dazu bringt, am Offensichtlichen zu zweifeln und Antworten an den unerwartetsten Orten zu suchen.
