Irdische Mächte
Zusammenfassung
«Irdische Mächte» von Anthony Burgess ist eine epische Saga, die acht Jahrzehnte und zwei Kontinente umspannt und das Leben von Kenneth Toomey, einem Schriftsteller und Homosexuellen, in den Mittelpunkt stellt, dessen Schicksal mit den großen und schrecklichen Persönlichkeiten des
1.Jahrhunderts verflochten ist. Durch die Linse seiner Erinnerungen taucht der Leser in eine komplexe Welt ein, in der Religion und Politik, Kunst und Moral in einem ewigen Kampf um Macht und Einfluss aufeinandertreffen. Burgess verwebt meisterhaft historische Ereignisse in die Erzählung und schafft ein reiches Gewebe aus realen und fiktiven Charakteren, die die Komplexität der menschlichen Natur und die Unvermeidlichkeit moralischer Kompromisse widerspiegeln. Es ist ein Roman über die Suche nach Sinn in einer Welt, in der Gut und Böse in einem untrennbaren Tanz verwoben sind und den Leser über die Natur der Macht und ihren Einfluss auf die menschliche Seele nachdenken lässt.
