Ein toter Mann in Deptford
Zusammenfassung
In dem Roman «Ein toter Mann in Deptford» rekonstruiert Anthony Burgess meisterhaft die Atmosphäre Englands am Ende des
1.Jahrhunderts und entführt den Leser in eine Welt voller Intrigen, Spionage und literarischem Genie. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die geheimnisvolle Figur des Christopher Marlowe, eines Dramatikers und Dichters, dessen Leben und Tod von Geheimnissen umgeben sind. Burgess erforscht mit reicher Sprache und historischen Details die komplexen Beziehungen Marlowes zur Macht, seine Beteiligung an Spionagespielen und die Suche nach Wahrheit in einer Welt, in der die Wahrheit oft eine Illusion ist. Durch das Prisma von Marlowes Schicksal reflektiert der Autor über die Natur von Kreativität, Verrat und der menschlichen Seele und schafft ein vielschichtiges Porträt der Epoche und ihrer Helden.
