Fahrenheit 451
Zusammenfassung
«Fahrenheit 451» ist ein dystopischer Roman von Ray Bradbury, geschrieben im Jahr 1953. Die Handlung spielt in einer zukünftigen Gesellschaft, in der Bücher verboten sind und von Feuerwehrleuten verbrannt werden, deren Aufgabe es ist, nicht Brände zu löschen, sondern Bücher zu entzünden. Der Protagonist ist Guy Montag, einer der Feuerwehrleute, der beginnt, an der Richtigkeit seiner Handlungen zu zweifeln und kritisch gegenüber einer Gesellschaft zu werden, in der kritisches Denken und Kultur unterdrückt werden. Als er die Unmenschlichkeit und Gefühllosigkeit der bestehenden Ordnung erkennt, sucht Guy nach einem Ausweg und einem Sinn im Leben, indem er Bücher und die Freiheit des Denkens verteidigt. Der Roman ist eine Warnung vor den Folgen von Zensur und Massenkultur und untersucht die Bedeutung von Literatur und Individualismus.
