Wechselkurse
Zusammenfassung
Im satirischen Roman «Wechselkurse» lädt Malcolm Bradbury die Leser in das fiktive osteuropäische Land Slawonien ein, wo der englische Linguist Angus Peters in einen Strudel absurder Ereignisse, diplomatischer Intrigen und kultureller Missverständnisse gerät. Die Reise des Protagonisten durch bürokratische Labyrinthe, Begegnungen mit exzentrischen Figuren und Konfrontationen mit skurrilen Bräuchen werden zum Spiegel für Reflexionen über Sprache, Identität und die Natur menschlicher Kommunikation. Mit Ironie und feinem Humor enthüllt Bradbury die Paradoxien des Lebens in einer totalitären Gesellschaft, in der jedes Wort und jede Geste einen besonderen Wert erhält und Austausch nicht nur auf Währungen beschränkt bleibt, sondern bis in die Tiefen menschlicher Beziehungen vordringt.
