Der Junge auf dem Berg
Buchrezension
«Der Junge auf dem Berg» von John Boyne ist eine bewegende und tiefgründige Geschichte über einen Jungen namens Pierrot, der sich im Zentrum historischer Ereignisse vor und während des Zweiten Weltkriegs wiederfindet. Kritiker loben Boyne dafür, dass er die Atmosphäre der Zeit und des Ortes meisterhaft einfängt sowie die psychologische Transformation des Protagonisten darstellt. Pierrot, der seine Eltern verliert, zieht zu seiner Tante, die im Haus Hitlers arbeitet, und gerät allmählich unter den Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie. Das Buch wirft wichtige Fragen zu Moral, Identität und dem Einfluss der Umgebung auf die Persönlichkeit auf. Kritiker loben den Autor für seine Fähigkeit, zu zeigen, wie leicht man sich in schwierigen Umständen verlieren kann und wie schwer es ist, den Weg zurückzufinden. Boynes Stil wird als einfach, aber kraftvoll beschrieben, was das Buch für ein breites Publikum, einschließlich Jugendlicher und Erwachsener, zugänglich macht. Insgesamt wird «Der Junge auf dem Berg» als wichtiges und zeitgemäßes Werk angesehen, das zum Nachdenken über die Vergangenheit und ihre Lehren für die Gegenwart anregt.
