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Psychologie

Die fünf Wunden, die verhindern, man selbst zu sein

Originaltitelfr. Les 5 blessures qui empêchent d'être soi-même · 2000
Erstellt von der Redaktion von Litseller. Unser Ziel ist es, prägnante, genaue und wertvolle Buchzusammenfassungen für persönliche Entwicklung und Bildung zu teilen.

Konzepte und Strategien

In dem Buch «Die fünf Wunden, die verhindern, man selbst zu sein» beschreibt Lise Bourbeau fünf grundlegende emotionale Wunden, die sich in der Kindheit entwickeln und das Verhalten und die Persönlichkeit eines Menschen im Erwachsenenalter beeinflussen. Diese Wunden umfassen:
1.Die Wunde der Ablehnung, die zur Bildung der Maske des Flüchtlings führt. Menschen mit dieser Wunde neigen dazu, Konflikte und Situationen zu vermeiden, in denen sie abgelehnt werden könnten.
2.Die Wunde der Verlassenheit, die die Maske des Abhängigen formt. Solche Menschen suchen oft Unterstützung und fürchten die Einsamkeit.
3.Die Wunde der Demütigung, die zur Schaffung der Maske des Masochisten führt. Menschen mit dieser Wunde neigen zur Selbstaufopferung und stellen oft die Bedürfnisse anderer über ihre eigenen.
4.Die Wunde des Verrats, die die Maske des Kontrolleurs formt. Diese Menschen streben danach, andere und Situationen zu kontrollieren, um Verrat zu vermeiden.
5.Die Wunde der Ungerechtigkeit, die zur Bildung der Maske des Starrsinnigen führt. Menschen mit dieser Wunde streben oft nach Perfektion und können übermäßig kritisch sein. Die von Bourbeau vorgeschlagenen Strategien umfassen das Bewusstwerden der eigenen Wunden, deren Annahme und das allmähliche Ablegen der Masken, um ein authentischerer und harmonischerer Mensch zu werden.

Die fünf Wunden, die verhindern, man selbst zu sein
Veröffentlichungsdatum: 1 Januar 2025
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Die fünf Wunden, die verhindern, man selbst zu sein
Originaltitelfr. Les 5 blessures qui empêchent d'être soi-même · 2000