Die gefallene Stadt
Zusammenfassung
In einer düsteren und geheimnisvollen Stadt, umgeben von undurchdringlichen Mauern, lebt eine Gesellschaft, die von ihrer Einzigartigkeit und Abgeschiedenheit von der Außenwelt überzeugt ist. Hier hat jeder Mensch eine streng zugewiesene Rolle, und jeglicher Zweifel an der bestehenden Ordnung wird mit Verbannung bestraft. Der Protagonist, ein junger Mann namens Mullen, beginnt, Fragen über die Natur der Stadt und ihre Grenzen zu stellen. Sein innerer Protest führt zur Konfrontation mit den Autoritäten und zur Suche nach der Wahrheit über Ursprung und Bestimmung dieses Ortes. Im Verlauf dramatischer Ereignisse erkennt Mullen, dass die Mauern der Stadt nicht nur eine physische, sondern auch eine psychologische Barriere darstellen und dass Freiheit den Mut erfordert, über das Gewohnte hinauszublicken. «Die gefallene Stadt» ist eine philosophische Parabel über die Angst vor Veränderung, die Kraft des Zweifelns und die Unausweichlichkeit der Wahrheitssuche, in der jeder Schritt des Helden ein Schritt zur Befreiung von Geist und Herz wird.
