Die Geburt des Überflusses
Historischer Kontext und Bedeutung
«Die Geburt des Überflusses» von William Bernstein ist weit mehr als eine Untersuchung der Wirtschaftsgeschichte – es ist eine tiefgründige Reflexion über die Wendepunkte, die den Lauf der menschlichen Zivilisation verändert haben. Das Buch versetzt den Leser in die Atmosphäre jener Epochen, in denen die Menschheit erstmals die Kraft von Wissen, Institutionen und technologischen Entdeckungen erkannte, die Gesellschaften verwandeln konnten. Bernstein verknüpft meisterhaft die Fäden von Geschichte, Wirtschaft und Kultur und zeigt, wie vier Säulen – Zugang zu Wissen, Achtung des Eigentums, effiziente Institutionen und wissenschaftliches Denken – das Fundament der modernen Welt bildeten. Sein Werk ist ein unverzichtbarer Bestandteil des intellektuellen Diskurses über die Ursachen des westlichen Wohlstands geworden und inspiriert die Leser, Gewohntes durch die Brille historischer Gesetzmäßigkeiten zu betrachten. Das Buch hat maßgeblich dazu beigetragen, die Bedeutung von Institutionen und Kultur für wirtschaftlichen Erfolg zu popularisieren, den kulturellen Diskurs bereichert und bei Forschern, Lehrenden und einem breiten Publikum, das die Ursprünge des modernen Überflusses verstehen will, lebhafte Resonanz ausgelöst.
