Fenster zur Welt
Zusammenfassung
«Fenster zur Welt» ist ein Roman von Frédéric Beigbeder, der die Ereignisse des
1.September 2001 in New York thematisiert. Das Buch ist in zwei parallele Erzählstränge unterteilt. Der erste Strang erzählt die Geschichte der fiktiven Figur Carter, der sich mit seinen beiden Söhnen im Restaurant «Windows on the World» im obersten Stockwerk des Nordturms des World Trade Centers während des Terroranschlags befindet. Der zweite Strang sind die Überlegungen des Autors selbst, der sich in Paris befindet und versucht, die Tragödie und ihre Folgen zu begreifen. Beigbeder nutzt diese beiden Perspektiven, um Themen wie Angst, Liebe, Verlust und die Zerbrechlichkeit des Menschen angesichts einer Katastrophe zu erforschen. Der Roman kombiniert Elemente einer dokumentarischen Chronik mit fiktionaler Erzählkunst und schafft so eine tiefgründige und emotionale Erzählung über einen der tragischsten Tage der modernen Geschichte.
