Wie es ist
Buchrezension
Samuel Becketts Buch «Wie es ist» (im Original «Comment c'est») ist eines der komplexesten und experimentellsten Werke des Autors. Geschrieben im Jahr 1961, stellt es einen Bewusstseinsstrom dar, in dem eine traditionelle Erzählstruktur fehlt. Kritiker bemerken, dass Beckett in diesem Werk Themen wie Isolation, die Sinnlosigkeit der Existenz und den inneren Kampf untersucht. Der Stil des Buches ist durch Fragmentierung und Wiederholung gekennzeichnet, was ein Gefühl von Chaos und Desorientierung schafft. Einige Kritiker sehen in «Wie es ist» eine Fortsetzung der Modernismus-Traditionen, die von James Joyce begonnen wurden, und betrachten es als wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Literatur des
1.Jahrhunderts. Aufgrund seiner Komplexität und ungewöhnlichen Form kann das Buch jedoch schwer zugänglich sein, was es für Forscher und Liebhaber experimenteller Literatur attraktiver macht als für ein breites Publikum.
