Watt
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Watt» von Samuel Beckett, geschrieben in den 1940er Jahren, ist ein wichtiger Teil der modernistischen Literatur und ein Vorläufer seiner bekannteren Werke wie «Warten auf Godot». Das Buch untersucht Themen des Absurden, der existenziellen Unsicherheit und der Entfremdung, die in Becketts Schaffen zentral werden. «Watt» demonstriert den einzigartigen Stil des Autors, der Elemente von schwarzem Humor und philosophischer Tiefe kombiniert. Der Einfluss des Romans auf die Kultur zeigt sich in seiner Fähigkeit, traditionelle Erzählstrukturen herauszufordern und die Grenzen menschlicher Erfahrung zu erforschen. Dieses Werk spiegelt auch die Nachkriegsstimmung und Identitätskrise wider, die für die europäische Literatur jener Zeit charakteristisch sind.
