Molloy
Historischer Kontext und Bedeutung
«Molloy» ist ein Werk des irischen Schriftstellers Samuel Beckett und der erste Teil seiner bekannten Trilogie, zu der auch «Malone stirbt» und «Der Namenlose» gehören. Das Buch wurde erstmals 1951 auf Französisch unter dem Titel «Molloy» veröffentlicht und vom Autor selbst ins Englische übersetzt. Der Roman «Molloy» gilt als eines der Schlüsselwerke der Literatur des
1.Jahrhunderts und ist ein herausragendes Beispiel für Postmoderne und das Theater des Absurden. Beckett experimentiert in seinem Werk mit Form und Sprache und erforscht Themen wie Einsamkeit, Existenz und die Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens, was die Entwicklung der modernen Literatur und Philosophie beeinflusste und die thematischen und stilistischen Grenzen des literarischen Schaffens erweiterte. Das Werk «Molloy» hatte einen erheblichen Einfluss auf eine ganze Generation von Schriftstellern und Intellektuellen und betonte die Bedeutung von Ironie, Selbstreflexion und einem kritischen Blick auf allgemein akzeptierte Normen und Werte.
