Der Namenlose
Zusammenfassung
«Der Namenlose» ist der dritte Teil der Trilogie von Samuel Beckett, in dem die Erzählung aus der Perspektive eines namenlosen Erzählers erfolgt, der sich in einem undefinierten Raum befindet. Der Erzähler reflektiert über seine Existenz, versucht zu verstehen, wer er ist und wie seine Beziehung zur Außenwelt aussieht. Das Buch hat keine klare Handlung, stattdessen liegt der Fokus auf einem inneren Monolog, der Themen wie Identität, Bewusstsein und Sprache erforscht. Der Erzähler steht vor der Unmöglichkeit, sich selbst und seine Gedanken auszudrücken, was zu ständigen Zweifeln und Frustration führt. Beckett schafft eine Atmosphäre des Absurden und der existenziellen Angst, die die Komplexität menschlicher Existenz und Kommunikation unterstreicht.
