Schatten über dem Hudson
Zusammenfassung
Der Roman «Schatten über dem Hudson» von Isaac Bashevis Singer spielt im Nachkriegs-New York, wo sich die Schicksale jüdischer Emigranten in einem komplexen Netz aus Liebe, Glauben und moralischen Dilemmata verflechten. Die Hauptfiguren, darunter der Schriftsteller Hertz Grein und sein Umfeld, stehen vor inneren Widersprüchen und der Suche nach dem Sinn des Lebens in einer Welt, die die Katastrophe des Holocaust überlebt hat. In ihren Dialogen und Überlegungen erwachen ewige Fragen über Gut und Böse, Treue und Verrat, religiöse und weltliche Werte zum Leben. Vor der Kulisse der pulsierenden Metropole, wo Vergangenheit und Gegenwart zu einer Einheit verschmelzen, versuchen die Protagonisten, Frieden und Harmonie zu finden, doch die Schatten der Vergangenheit folgen ihnen unerbittlich und stellen ihre Hoffnungen und Träume auf die Probe.
