Satan in Goray
Zusammenfassung
Der Roman «Satan in Goray» spielt im
1.Jahrhundert in der polnischen Kleinstadt Goray, die unter den Nachwirkungen des Chmelnyzkyj-Aufstands leidet. In dieser Zeit verbreiten sich in der jüdischen Gemeinde Gerüchte über das Kommen des Messias, Sabbatai Zwi, was zu einem massenhaften religiösen Ekstase und Chaos führt. Die Hauptfiguren, darunter der Rabbiner Benish-Ashkenazi und seine Tochter Reizl, stehen vor moralischen und spirituellen Prüfungen. Bald darauf trifft ein mysteriöser Wanderer in Goray ein, der behauptet, ein Gesandter Sabbatai Zwis zu sein. Sein Einfluss hat verheerende Folgen für die Gemeinde, einschließlich Gewalt, Wahnsinn und der Zerstörung traditioneller Werte. Der Roman erforscht Themen wie Glauben, Fanatismus und die menschliche Natur und zeigt, wie leicht Menschen von falschen Propheten und Ideen getäuscht werden können.
