Feinde, Eine Liebesgeschichte
Zusammenfassung
Der Roman «Feinde, Eine Liebesgeschichte» von Isaac Bashevis Singer spielt im Nachkriegs-New York, wo der Protagonist Herman Broder versucht, mit den Geistern der Vergangenheit und den Herausforderungen der Gegenwart fertig zu werden. Herman, der die Schrecken des Holocaust überlebt hat, lebt in ständiger Angst und Sorge, dass ihn seine Vergangenheit wieder einholen könnte. Er ist mit Jadwiga verheiratet, einer polnischen Bäuerin, die ihn während des Krieges gerettet hat, unterhält aber gleichzeitig eine Beziehung mit seiner Geliebten Masha, einer leidenschaftlichen und unberechenbaren Frau, die ebenfalls den Krieg überlebt hat. Unerwartet kehrt seine erste Frau Tamara, die er für tot hielt, in sein Leben zurück. Herman befindet sich in einem Dilemma zwischen drei Frauen, von denen jede verschiedene Aspekte seines Lebens und seiner inneren Welt verkörpert. Der Roman erforscht Themen wie Schuld, Überleben und komplexe menschliche Beziehungen und taucht den Leser in eine Welt ein, in der Liebe und Hass, Treue und Verrat zu einem komplexen Muster menschlichen Schicksals verwoben sind.
