Arthur und George
Buchrezension
Der Roman «Arthur und George» von Julian Barnes erhielt hohe Anerkennung von Kritikern für seine tiefgehende Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen und psychologischen Porträts der Charaktere. Barnes verwebt meisterhaft die Schicksale zweier völlig unterschiedlicher Menschen — Arthur Conan Doyle und George Edalji — und schafft eine fesselnde und vielschichtige Erzählung. Kritiker heben hervor, dass es dem Autor gelungen ist, die Atmosphäre des viktorianischen Englands einzufangen und wichtige Themen wie Gerechtigkeit, Vorurteile und soziale Ungleichheit anzusprechen. Barnes nutzt geschickt dokumentarische Elemente, um der Geschichte Realismus und Überzeugungskraft zu verleihen. Einige Rezensenten betonen, dass der Roman nicht nur durch seine Handlung fesselt, sondern auch zum Nachdenken über die Natur von Wahrheit und Gerechtigkeit anregt. Insgesamt gilt «Arthur und George» als eines der besten Werke von Barnes, das sein literarisches Können und seine Fähigkeit zur tiefen Analyse der menschlichen Natur demonstriert.
