Die Brücke
Zusammenfassung
Im Roman «Die Brücke» von Iain Banks verweben sich Realität und Fantasie zu einem bizarren Muster, in dem die Grenze zwischen den Welten so flüchtig wird wie Nebel über dem Wasser. Der Protagonist, der sich in einem geheimnisvollen Raum namens Die Brücke wiederfindet, verliert Gedächtnis und Namen und taucht ein in ein Labyrinth aus Träumen, Erinnerungen und Anspielungen. Die Brücke ist nicht nur ein architektonisches Wunderwerk, das sich ins Unendliche erstreckt, sondern auch ein Symbol für die innere Suche, den Übergang zwischen Leben und Tod, Bewusstsein und Unterbewusstsein. Durch eine Reihe von Begegnungen mit den skurrilen Bewohnern dieser Welt versucht der Held, seine Identität wiederzufinden, den Ursprung seines Schmerzes zu begreifen und einen Weg zum Erwachen zu finden. Banks verbindet meisterhaft Elemente des magischen Realismus, psychologisches Drama und philosophische Parabel zu einer vielschichtigen Erzählung über die menschliche Seele, die zwischen den Welten verloren ist und sich nach Rückkehr zu sich selbst sehnt.
