Der steile Weg nach Garbadale
Zusammenfassung
Im Roman «Der steile Weg nach Garbadale» von Iain Banks taucht der Leser in die komplexe Welt der Familie Wier ein, deren Geschichte untrennbar mit dem Schicksal ihres berühmten Brettspiels «Empire» verwoben ist. Alban McGillivray, ein Nachkomme dieser Dynastie, kehrt am Vorabend einer folgenschweren Entscheidung ins Familienanwesen Garbadale zurück – soll das Familienunternehmen an einen amerikanischen Konzern verkauft werden oder nicht? Erinnerungen an die Vergangenheit, ungelöste Gefühle für seine Cousine Sophie und die Last persönlicher Verluste zwingen den Helden, sein Leben und sein Erbe neu zu betrachten. Durch das Prisma familiärer Geheimnisse, Liebesdramen und Überlegungen zum Preis des Erfolgs entfaltet Banks meisterhaft das Thema der Selbstfindung und der Versöhnung mit der Vergangenheit, wobei er feine Ironie und tiefe Menschlichkeit in die Erzählung einwebt.
