Das Verschlossene Zimmer
Zusammenfassung
Der Roman «Das Verschlossene Zimmer» von Paul Auster ist der dritte Teil der «New-York-Trilogie». Der Protagonist, ein Schriftsteller, erhält einen unerwarteten Brief von seiner ehemaligen Geliebten Sophie, die ihm mitteilt, dass ihr Ehemann, sein Jugendfreund Fanshawe, verschwunden ist. Fanshawe hat Manuskripte hinterlassen, die er den Protagonisten bittet zu veröffentlichen. Der Schriftsteller taucht in das Erbe von Fanshawe ein und entdeckt nach und nach die Geheimnisse seines Lebens und Verschwindens. Im Verlauf der Untersuchung beginnt der Protagonist, an seinen eigenen Erinnerungen und seiner Identität zu zweifeln, und wird mit Fragen über die Natur von Kreativität und Realität konfrontiert. Die Geschichte entfaltet sich als psychologischer Thriller, der Themen wie Verlust, Identität und den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart erforscht.
