Der Letzte Gruß
Buchrezension
«Der Letzte Gruß» von Viktor Petrowitsch Astafjew ist eine autobiografische Erzählung, in der der Autor mit großer Wärme und Nostalgie an seine Kindheit und Jugend in einem sibirischen Dorf zurückdenkt. Kritiker heben hervor, dass Astafjew die Atmosphäre der Zeit und des Ortes meisterhaft einfängt und lebendige und einprägsame Bilder schafft. Seine Sprache ist reich und ausdrucksstark, was es dem Leser ermöglicht, tiefer in die in dem Buch beschriebene Welt einzutauchen. Besonderes Augenmerk wird auf das Thema Erinnerung und die Verbindung der Generationen gelegt, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk zieht. Kritiker betonen auch, dass «Der Letzte Gruß» nicht nur die persönliche Geschichte des Autors ist, sondern auch ein wichtiges kulturelles Zeugnis über das Leben in Russland in der ersten Hälfte des
1.Jahrhunderts. Astafjew ist es gelungen, ein Werk zu schaffen, das berührt und zum Nachdenken über ewige Werte und den Sinn des Lebens anregt.
