Über die Träume
Methodik und Schlussfolgerungen
In dem Buch «Über die Träume» erforscht Aristoteles die Natur, den Ursprung und die Bedeutung von Träumen. Er betrachtet Träume als einen psychophysiologischen Prozess, der mit der Aktivität von Seele und Körper verbunden ist. Aristoteles analysiert, wie äußere und innere Reize den Inhalt von Träumen beeinflussen, und behauptet, dass Träume das Ergebnis von Sinneseindrücken sind, die im Gedächtnis gespeichert werden. Er diskutiert auch, wie Träume mit dem physischen Zustand des Menschen, beispielsweise mit Krankheiten, in Verbindung stehen können. In seinen Schlussfolgerungen kommt Aristoteles zu dem Ergebnis, dass Träume keinen göttlichen Ursprung haben und nicht prophetisch sind, sondern vielmehr physiologische und psychologische Zustände des Menschen widerspiegeln.
