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Philosophie

Über die Erinnerung und das Gedächtnis

altgr. Περὶ μνήμης καὶ ἀναμνήσεως · IV век до н.э.
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Buchrezension

Aristoteles' Buch «Über die Erinnerung und das Gedächtnis» ist eine philosophische Untersuchung der Natur des Gedächtnisses und des Erinnerungsprozesses. In diesem Traktat betrachtet Aristoteles das Gedächtnis als die Fähigkeit der Seele, Wahrnehmungsbilder zu bewahren, und unterscheidet es von der Erinnerung, die er als aktiven Prozess der Wiederherstellung vergangener Erlebnisse beschreibt. Kritiker heben hervor, dass Aristoteles eine wichtige Unterscheidung zwischen Gedächtnis und Erinnerung trifft, indem er betont, dass das Gedächtnis mit der Wahrnehmung der Zeit verbunden ist, während die Erinnerung Anstrengung und intellektuelle Aktivität erfordert. Es wird auch betont, dass Aristoteles das Gedächtnis als etwas betrachtet, das nicht nur Menschen, sondern auch Tieren innewohnt, was seinen Ansatz breiter und universeller macht. Der Traktat wird für seinen Beitrag zum Verständnis kognitiver Prozesse geschätzt und bleibt in der modernen Forschung in Psychologie und Philosophie relevant.

Über die Erinnerung und das Gedächtnis
Veröffentlichungsdatum: 1 März 2025
Zuletzt aktualisiert: 4 März 2025
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Über die Erinnerung und das Gedächtnis
Autor
Originaltitelaltgr. Περὶ μνήμης καὶ ἀναμνήσεως · IV век до н.э.