Über den Himmel
Zusammenfassung
In dem Buch «Über den Himmel» untersucht Aristoteles die Natur der Himmelskörper und ihre Bewegungen. Er betrachtet die Struktur des Universums und behauptet, dass es aus konzentrischen Sphären besteht, in deren Zentrum sich die Erde befindet. Aristoteles teilt die Welt in zwei Teile: die sublunare Welt, in der alles Veränderungen und Zerstörung unterliegt, und die supralunare Welt, die ewig und unveränderlich ist. Er beschreibt die Bewegung der Himmelskörper als vollkommen und kreisförmig und erklärt dies mit ihrer göttlichen Natur. Aristoteles diskutiert auch die Elemente, aus denen die Himmelskörper bestehen, und führt das Konzept des Äthers als fünftes Element ein, das sich von den vier irdischen Elementen unterscheidet. Das Buch ist ein bedeutendes Werk in der Geschichte der Astronomie und Philosophie und hatte erheblichen Einfluss auf die mittelalterliche Wissenschaft und Kosmologie.
