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Philosophie

Metaphysik

griech. Μεταφυσικά · IV век до н.э.
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Interessante Fakten

  • Die «Metaphysik» ist eines der komplexesten und einflussreichsten Werke von Aristoteles, in dem er die Natur des Seins und der Essenz untersucht.
  • Das Buch besteht aus 14 Büchern (oder Abschnitten), die nach dem Tod von Aristoteles gesammelt und systematisiert wurden.
  • Der Name «Metaphysik» stammt von der Platzierung dieser Bücher in der Bibliothek von Andronikos von Rhodos, der sie nach den physikalischen Werken von Aristoteles anordnete.
  • In der «Metaphysik» führt Aristoteles den Begriff der «ersten Philosophie» ein, die sich mit dem Studium der Essenz und Ursachen des Seins beschäftigt.
  • Aristoteles entwickelt in diesem Werk das Konzept der Substanz und Akzidenz, das zur Grundlage vieler philosophischer Diskussionen in den folgenden Jahrhunderten wurde.
  • Eines der Schlüsselkonzepte in der «Metaphysik» ist die «Entelechie», die die Verwirklichung des Potenzials oder die Vollendung bezeichnet.
  • Aristoteles diskutiert in der «Metaphysik» auch das Problem der Universalien, das zu einem zentralen Thema in der mittelalterlichen Philosophie wurde.
  • Das Werk hatte einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Philosophie, insbesondere in der mittelalterlichen Scholastik und in den Arbeiten von Philosophen wie Thomas von Aquin.
Metaphysik
Veröffentlichungsdatum: 18 November 2024
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Metaphysik
Autor
Originaltitelgriech. Μεταφυσικά · IV век до н.э.