Der unendliche Plan
Buchrezension
«Der unendliche Plan» von Isabel Allende ist ein Roman, der Themen wie Identität, Zugehörigkeit und die Suche nach dem Sinn des Lebens erforscht. Kritiker heben hervor, dass Allende meisterhaft persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen verwebt und so einen reichen und vielschichtigen Text schafft. Der Protagonist, Gregory Reeves, durchläuft zahlreiche Prüfungen, beginnend mit seiner Kindheit in einer fahrenden Kommune bis hin zu seinem Erwachsenenleben in Los Angeles. Kritiker betonen, dass es Allende gelingt, tief in die Psychologie der Charaktere einzudringen und ihre inneren Konflikte und Bestrebungen offenzulegen. Einige Rezensenten bemerken, dass der Roman überladen mit Details erscheinen mag, doch mindert dies nicht seine emotionale Tiefe und philosophische Bedeutung. Allende gelingt es, ein überzeugendes Porträt einer Epoche und einer Gesellschaft zu schaffen, in der jeder seinen eigenen Weg und Sinn sucht. «Der unendliche Plan» ist eine Geschichte über das Überleben, Hoffnung und die unendliche Suche nach Glück.
