Pelagia und der weiße Bulldogge
Buchrezension
«Pelagia und der weiße Bulldogge» von Boris Akunin ist der erste Roman aus der Reihe über die Abenteuer der Nonne Pelagia. Kritiker bemerken, dass das Buch Elemente eines Krimis und eines historischen Romans vereint und eine einzigartige Atmosphäre des provinziellen Russlands Ende des
1.Jahrhunderts schafft. Akunin vermittelt meisterhaft den Geist der Zeit, indem er die Erzählung mit kulturellen und sozialen Details anreichert. Die Hauptfigur, die Nonne Pelagia, erscheint dem Leser als kluge und scharfsinnige Frau, die in der Lage ist, komplexe Rätsel zu lösen. Ihre Figur weckt Sympathie und Interesse, was das Buch für ein breites Publikum attraktiv macht. Einige Kritiker heben hervor, dass sich die Handlung des Romans gemächlich entwickelt, was ein tieferes Eintauchen in die Atmosphäre ermöglicht und den Genuss der Sprache des Autors steigert. Gleichzeitig könnte dies diejenigen nicht ansprechen, die dynamischere Krimis bevorzugen. Insgesamt erhielt «Pelagia und der weiße Bulldogge» positive Bewertungen für seine Originalität und seinen Stil sowie für Akunins Fähigkeit, fesselnde und intellektuelle Geschichten zu schaffen.
