Der Tod des Achilles
Buchrezension
«Der Tod des Achilles» von Boris Akunin ist das vierte Buch der Serie über den Detektiv Erast Fandorin. Kritiker bemerken, dass der Roman erfolgreich Elemente eines Krimis und eines historischen Romans kombiniert und die Atmosphäre des späten
1.Jahrhunderts in Russland schafft. Akunin rekonstruiert meisterhaft die Epoche, indem er auf Details und historische Genauigkeit achtet. Die Handlung des Buches dreht sich um den mysteriösen Mord an General Sobolew, bekannt als «der russische Achilles», und Fandorins Rückkehr nach Moskau nach langer Abwesenheit. Kritiker loben den Autor für seine Fähigkeit, die Spannung und Intrige während der gesamten Erzählung aufrechtzuerhalten. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig dargestellt, was es dem Leser ermöglicht, tiefer in ihre innere Welt und Motive einzutauchen. Besonderes Augenmerk wird auf die Figur Fandorin gelegt, der dem Leser als charismatischer und scharfsinniger Detektiv erscheint. Einige Rezensenten bemerken, dass der Roman etwas langatmig wirken kann, was jedoch seine literarischen Qualitäten nicht schmälert. Insgesamt wird «Der Tod des Achilles» als eines von Akunins stärksten Werken angesehen, das sowohl Fans des Krimigenres als auch Liebhaber historischer Prosa anspricht.
