Die Sieben gegen Theben
Historischer Kontext und Bedeutung
«Die Sieben gegen Theben» ist eine Tragödie des antiken griechischen Dramatikers Aischylos, geschrieben im Jahr 467 v. Chr. Sie ist Teil einer Trilogie, die dem Mythos des Fluchs der Labdakiden gewidmet ist, zu denen König Ödipus gehörte. Das Stück erzählt von dem Konflikt zwischen den Söhnen des Ödipus, Eteokles und Polyneikes, um die Herrschaft über Theben. Die historische Bedeutung dieser Tragödie liegt darin, dass sie Themen wie Schicksal, Familienflüche und Bürgerkrieg untersucht, die für die antike griechische Gesellschaft relevant waren. Der kulturelle Einfluss zeigt sich darin, dass das Stück ein wichtiger Teil des klassischen Repertoires wurde und die weitere Entwicklung des Tragödiengenres beeinflusste. Es inspirierte auch viele Autoren, Werke zu schaffen, die den Konflikt zwischen persönlichen Ambitionen und öffentlicher Pflicht erforschen.
