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Krimi

Die verbrannte Karte

jp. 燃え尽きた地図 · 1967
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Historischer Kontext und Bedeutung

Der Roman «Die verbrannte Karte» von Kōbō Abe, veröffentlicht im Jahr 1967, ist ein bedeutender Teil der japanischen Nachkriegsliteratur. Das Buch untersucht Themen wie Entfremdung, Identität und Verlust, die charakteristisch für Abes Werk sind. Der Protagonist, ein Privatdetektiv, sucht nach einer vermissten Person, verliert jedoch allmählich den Bezug zur Realität und zu sich selbst. Dieses Werk spiegelt das Gefühl der Desorientierung und die existenzielle Krise wider, die für die japanische Gesellschaft jener Zeit typisch waren, die schnelle soziale und wirtschaftliche Veränderungen erlebte. Der Einfluss des Romans auf die Kultur liegt in seiner Fähigkeit, komplexe psychologische Zustände zu vermitteln und die moderne Gesellschaft zu kritisieren, was ihn auch heute noch relevant macht. Abe verwendet Elemente des Surrealismus und Symbolismus, um innere Konflikte und die Suche nach Sinn zu betonen, was nachfolgende Generationen von Schriftstellern und Künstlern beeinflusst hat.

Die verbrannte Karte
Veröffentlichungsdatum: 2 November 2024
Zuletzt aktualisiert: 3 November 2024
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Die verbrannte Karte
Autor
Originaltiteljp. 燃え尽きた地図 · 1967
Genre: Krimi