Fremder in einer fremden Welt
Historischer Kontext und Bedeutung
«Fremder in einer fremden Welt» von Robert Heinlein, veröffentlicht 1961, wurde zu einem der einflussreichsten Science-Fiction-Bücher seiner Zeit. Der Roman erzählt die Geschichte von Valentine Michael Smith, einem Menschen, der von Marsianern erzogen wurde und auf die Erde zurückkehrt, um mit der menschlichen Kultur konfrontiert zu werden. Das Buch wirft wichtige Fragen zu Religion, Sexualität, Politik und menschlicher Natur auf. Es hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Gegenkultur der 1960er Jahre, inspirierte die Hippie-Bewegung und trug zur Entwicklung alternativer religiöser und philosophischer Strömungen bei. «Fremder in einer fremden Welt» trug auch zur Popularisierung der Science-Fiction als Genre bei, das in der Lage ist, tiefgreifende soziale und philosophische Themen zu erforschen.
